Jetzt ist es auch an der Zeit für mich eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Zeit genug habe ich momentan ja…
Nach einer Woche Cross-Training (Skifahren), wollte ich am Osterwochenende so richtig ins Triathlon-Training einsteigen. Trainingsplan von Jens war da, nur das Fahrrad noch nicht.
Also, schnell noch am Samstagmittag das megastarke Renngerät bei „Poison Bikes“ abgeholt.
Für Sonntag war ein langer Lauf geplant, dennoch wollte ich das Rennrad gerne wenigstens mal ausprobieren. Nur eine kleine Runde um den Block. Soll ich überhaupt einen Helm anziehen?
Gut, dass ich es getan habe. Aus Gründen, die ich selbst nicht weiß, haut es mich nach geschätzten 500 Metern mit dem schönen Rad hin. Ergebnis: Abtransport ins Krankenhaus, Schürfwunden, Prellungen, ein blaues Auge und überflüssigerweise noch ein Bruch des linken Schlüsselbeins (und das, wo ich doch Linkshänder bin).
Bei einem Schlüsselbeinbruch kann man leider nicht viel machen. Ich bekomme einen Rucksackverband und darf wieder – mit Schmerzmittel gedopt – nach Hause.
So viel zu dem Einstieg ins Triathlon-Training…
Nach einer Woche Schonung ist meine momentan einzige Trainingsmöglichkeit die Rolle, die Jens mir für das Rennrad mitgebracht hat. Damit wird aus dem Rennrad so was wie ein Home-Trainer. Dieses Gefährt steht jetzt bei uns im Esszimmer und ich fahre jeden zweiten Tag etwa 30 Minuten darauf.
Das ist jedoch nicht wirklich mein Ding. Am liebsten bin ich – besonders in dieser Jahreszeit / bei diesem Wetter – draußen am laufen. Und jetzt würde ich natürlich auch gerne draußen Radfahren. Aber damit muss ich mich wohl noch was gedulden. Auch wenn Geduld nun wirklich nicht meine Stärke ist…
Ich hoffe, dass der Knochen recht schnell verheilt und ich ganz bald wieder schwimmen und laufen und richtig (draußen) Rad fahren kann!
Mittwoch, 14. April 2010
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