Sonntag, 15. August 2010

Marco berichtet von seinem 1.Triathlon

Nachdem das Projekt "Mein erster Triathlon" am 24.07. mit dem Bauch und Müller Triathlon in Ransbach-Baumbach seinen Abschluß gefunden hat,
möchte ich es nicht versäumen einen letzten Bericht und Schlußfazit zu ziehen.
Zuerst möcht ich mich auf diesem Wege nochmal bei Jens bedanken, der mich 4 Monate begleitet, motiviert und in Form gebracht hat. Auf jede Frage hatte er eine Antwort, so absurd Sie auch gewesen sein mag (Kann ich den Neo auch im Schwimmbad benutzten?). Der Dank gilt natürlich auch für die Jungs und Mädels von der RSG, die mich für Schwimmen fitgemacht haben und auch den ein oder anderen Tip für mich hatten.
Vielen Dank auch an die zahlreichen Sponsoren die uns für das Projekt mit allen ausgestattet haben, was man für einen Triathlon so braucht.
Und letztendlich möchte ich mich bei allen Freunden, Kollegen und meiner Familie bedanken, die mich am Wettkampftag an der Strecke angefeuert und motiviert haben. Ganz besonders natürlich meiner Freundin Silvana die ja über vier Monate recht häufig auf meine Anwesenheit verzichten musste.

Den ersten Erfolg konnte ich, nach vier Monaten intensiver Vorbereitung, schon vor dem eigentlichen Wettkampf verbuchen.
Mein "Kampfgewicht" hatte sich in diesem Zeitraum um sechs Kilo reduziert. Ich hoffe das ich dieses Gewicht jetzt auch noch ein wenig halten kann.

Am 24.07. war es nun endlich soweit. Nach unzähligen Stunden auf dem Rad, in der Wäldern rund um Dernbach und in den verschiedensten Schwimmbädern, war der Tag meines ersten Triathlons gekommen. Die Bedingungen waren optimal. Das Wetter war trocken und nicht zu heiß und an der Wettkampfstrecke jede Menge Zuschauer, die die Athleten anfeuern. Obwohl ich mich fit und gut vorbereitet fühlte, war eine gewisse Nervosität natürlich vorhanden.

Für mich begann der Wettkampf um 17:20 mit meiner stärksten Disziplin, dem Schwimmen.
Im Gegensatz zu den Trainingseinheiten im Schwimmbad, mußte ich schnell erkennen, das schwimmen im offenen Gewässer wesentlich schwieriger ist.
Die Sicht war fast gleich Null, sodaß ich immer den Kopf aus dem Wasser heben mußte um mich zu orientieren. Leider konnte ich so nie meinen normalen Rhythmus finden. Als Dritter aus meiner Startgruppe kam ich zum ersten Wechsel. Schnell die Schuhe und den Helm anziehen und weiter ging es auf die 20 km lange Radstrecke durch die Verbandsgemeinde Ransbach.
Da das Radfahren meine schwächste Disziplin ist, mußte ich nach und nach immer mehr Athleten vorbeiziehen lassen. Die Tatsache das die Radstrecke sehr bergig und anspruchsvoll war, machte die Sache auch nicht besser.
Am Ende der Radstrecke war ich körperlich doch arg mittgenommen und die innere Stimme fragte sich: Warum tue ich mir das an???
Jetzt hieß es auf die Zähne beißen und die letzten fünf Kilometer Laufen durch Ransbach zu ende bringen.
Nach dem ersten Kilometer hatten sich die Beine etwas erholt und so hatte ich doch die Gelegenheit mich an den vielen Zuschauern zu erfreuen, die mich mit viel Engagement angefeuert haben.
18:43 Ich hab´s geschafft. Mit einer Gesamtzeit von 1:23 habe ich meinen ersten Triathlon absolviert. Ich bin zwar total kaputt, aber froh alles geschafft zu haben. Freunde, Familie und Kollegen nehmen mich im Zielbereich in Empfang. Alle sind beeindruckt und stolz auf mich und das bin ich auch.

Durch das Projekt haben viele Freunde und Kollegen mich angesprochen und selber Interesse für die Sportart Triathlon gezeigt. An Bewerbern für das nächste Projekt "Mein erster Triathlon" sollte es also nicht mangeln.

Im Nachhinein kann ich nur ein ausnahmslos positives Fazit ziehen:
Ich habe viele neue und nette Leute kennengelernt. Ich habe mich und meinen Körper an Grenzen herangeführt und diese überwunden. Ich habe etwas für mich und meine Gesundheit getan nicht letztendlich nur jede Menge Spaß gehabt.

Viele Grüße
Marco

Montag, 26. Juli 2010

Das war´s

4 Monate Vorbereitung wurden am Samstag mit dem Finish beim 4.Bauch&Müller Westerwald-Triathlon belohnt. Im Vorbereitungszeitraum haben Joanna, Alex, Björn, Marco und Michael mit kleineren und größeren Wehwechen, mancher schwierigen und anstrengenden Trainingseinheit und sicherlich auch manchmal mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen gehabt. Alles Das war am Samstag aber vergessen und die Freude über eine schöne Zeit und vor allem über ein erfolgreiches Finish überwog.
Hier die Ergebnisse:
Name (Platz) AK-Platz Gesamtzeit Schwimmen Radfahren Laufen
Björn (115.) 13 01:22:48 00:11:48 00:44:56 00:26:04
Marco (124.) 10 01:23:55 00:09:48 00:48:28 00:25:39
Michael(141.) 27 01:25:32 00:12:38 00:47:11 00:25:43
Alex (177.) 4 01:34:28 00:12:09 00:55:12 00:27:07
Joanna (179.) 3 01:34:46 00:13:27 00:54:05 00:27:14

Ich möchte mich abschließend nochmal bei ´´meinen 5´´ für ihre tolle Mitarbeit, den Sponsoren für die großzügige Unterstützung und insbesondere beim Hauptsponsor der Westerwald Bank für die Förderung und Organisation einzelner Termine und Aktivitäten bedanken. Ein großes Dankeschön auch an die Presse, mit deren Hilfe ein großes Publikum am ´´Leiden´´ meiner Schützlinge teilhaben konnte. Ihr/bzw. Sie alle haben dem Projekt ´´Mein erster Triathlon´´ eine perfekte Basis und einen hervorragenden Rahmen gegeben.

DANKE!!!

Bis bald …………………… ;-)
Jens

Montag, 28. Juni 2010

Die 4.Disziplin - Der Wechsel

Am vergangenen Samstag haben sich Joanna, Alexandra, Björn, Marco und Michael getroffen und unter Anleitung des Trainers Jens Kaiser die 4.Triathlon-Disziplin ``Wechsel´´ trainiert.
Als Aufwärmprogramm hat die gesamte Gruppe den ersten Abschnitt des 4.Bauch&Müller Westerwald-Triathlon mit dem Rad erkundet und Carsten Knödgen (Sport-Direkt) einen Spontanbesuch abgestattet. Carsten hat dem Team tolle Laufshirts gestiftet und steht mit Rat und Tat beim Materialkauf zur Verfügung.

Danach ging es an der Sportanlage in Ransbach-Baumbach zum Wchseltraining. Fragte zu Beginn noch der ein oder andere, ob es für einen Anfänger überhaupt Sinn mache ein Wechseltraining zu absolvieren, so wurde während des Trainings deutlich, dass es Sinn macht. Wenn am Wettkamptag Aufregung und Anspannung im Übermaß vorhanden sind, kann es sicherlich nicht schaden, wenn man die Abläufe beim Wechsel kennengelernt und verinnerlicht hat. Eine Sorge weniger am 24.07. beim 4.Bauch&Müller Westerwald-Triathlon.


Als Belohnung gab es nach dem Training dann noch die neuen Wettkampfanzüge, welche von der Firma Münz-Teamkleidung in Montabaur gesponsort wurden.



Donnerstag, 17. Juni 2010

Michael berichtet - üben, üben, üben DAS WIRD !!!!

Laufen:

Beim Laufen gab es gerade ein paar Rückschläge zu verkraften. So habe ich mir eine Zerrung beim Fußball zugezogen die mir in den ersten 5 Tagen das Laufen unmöglich machte. Dann kam noch eine Mallorca-Fahrt (Ballermann) hinzu, bei der leider nur eine neue 4. Disziplin trainiert wurde, welche keine körperlichen Anstrengungen zur Folge hatte ;-). Diese Tage (und Woche) haben mich in meiner Fitness unerwartet weit zurückgeworfen. Aber nun geht es volle Kraft voraus und der Trainingsplan ist wieder mein bester Freund. Es bleiben noch 5 Wochen!


Radfahren:

Das Radfahren macht schon sehr viel Spaß, wobei man auch dort den „inneren Schweinehund“ des öfteren überwinden muß, besonders wenn es sehr bergig wird oder ein langer Sprint mit Gegenwind ansteht. Bei einer meiner letzten Fahrten hatte ich noch das Pech, dass mit der Reifen platzte. Ich fuhr wohl durch eine Scherbe, denn der Mantel und der Schlauch waren defekt. Reparaturzeug hatte ich natürlich nicht dabei und so ging es per Auto zurück. Die Reparaturkosten waren ebenfalls nicht unerheblich, so dass ich nun sehr genau hinschaue wohin ich fahre!


Schwimmen:

Da der Triathlon ja aus 3 Disziplinen besteht kann man, wenn eine (oder zwei) nicht ausführbar ist, immer noch die andere machen. Also, schwimmen kann man fast immer, wenn man es halt kann. Ich kann es immer noch nicht richtig. Komme ich einmal aus dem Rhythmus ist da nichts mehr zu machen. Das korrekte Atmen in der kurzen Phase des Luftholens ist für mich auf Dauer das Problem. Wenn dann noch nach einiger Zeit die Kraft nachlässt geht gar nichts mehr. Hier kann ich nur weiter dran bleiben und üben, üben, üben……ob das noch was wird???

Montag, 14. Juni 2010

Marco berichtet: ........ich habe eine Zeit im Kopf, die ich erreichen möchte.

Inzwischen sind schon über die Hälfte der Vorbereitung auf großen Tag am 24.07. vorüber. Vieles hat sich verändert, manches ist geblieben.
Nachdem wir inzwischen mit allem ausgestattet sind, was man für einen Triathlon so braucht (Rad, Helm, Brille, Laufshirts, Neoprenanzug...)
machen sich die Fortschritte in den verschiedenen Disziplinen deutlich bemerkbar.
In meiner Lieblingsdisziplin dem Schwimmen, habe ich mich dem Training der RSG angeschlossen. An dieser Stelle schon mal ein Dankeschön, das ich mit trainieren darf. Das Training ist sehr umfangreich und zusammen mit den Tipps von Jens merke ich das ich meinem selbstgestecken Ziel immer näher komme. Das Schwimmen in Neoprenanzug ist am Anfang ungewohnt klappt aber schon recht gut (wenn man erstmal drin ist).

Im Laufen ist es spürbar, das der Trainingsumfang sich in den letzten 3 Wochen doch etwas erhöht hat, aber bis jetzt konnte ich die meisten Einheiten bewältigen. Das sich dadurch die Zeit die ich für meine Hausstrecke benötige deutlich verkürzt hat, motiviert mich natürlich.

Meine Sorgendisziplin ist immer noch das Radfahren. Natürlich habe ich mich auch hier verbessert, allerdings habe ich gerade bergauf immer noch das Gefühl, das ich stillstehe. Da macht es wenig Mut, das die Strecke doch sehr viele Steigungen enthält.

Wenn es nach mir geht könnte es jetzt bald losgehen. Ich möchte endlich wissen wo ich stehe. Zu Beginn des Trainings wollte ich nur gut ins Ziel kommen, jetzt allerdings hab ich schon eine Zeit im Kopf, die ich erreichen möchte. Mal sehen ob´s klappt.

Viele Grüße
Marco

Montag, 17. Mai 2010

Zeitungsbericht in der Westerwälder-Zeitung am 07.05.


Schwimmtraining mit Neo



Am Samstag war mal wieder Geschenke-Tag. Ein Paket von blueseventy mit 5 Neoprenanzügen erfreute Joanna, Alex, Björn, Marco und Michael. Nach einer kurzen Einweisung ging es dann auch sofort ins Wasser und bei 18° - im Wasser -, hatten die Anzüge sofort Freunde gefunden. Als die 5 angehenden Triathleten dann noch merkten, dass der Anzug auch noch die Wasserlage verbessert, da wollten sie gar nicht mehr aufhören zu schwimmen ;-).


Ein Beitrag vom Training ist heute bei TV Mittelrhein/WWTV zu sehen.