Mittwoch, 28. April 2010

Joanna´s erster Monat - ´´bergab läut´s richtig gut´´ ;-)

´´bleibt dran, ............. wenn ihr könnt ;-)´´

So, der erste Monat ist fast geschafft und es ist Zeit fürs erste Fazit:

Schwimmen: Am Anfang war es eine Qual, aber dank dem regelmäßigen Training bei den RSG Kids kann ich nun schon eine Verbesserung meiner Kraultechnik bemerken.
Das Schwierige, so einfach es sich auch anhört, ist, dass man zu viel dabei denkt. So Sachen wie: „Mist, schon wieder Wasser geschluckt!“, bringen einen nur durcheinander und lenken ab.
An dem Nichtdenken, bzw. der Konzentration auf das Wesentliche und meiner Ausdauer muss ich noch arbeiten, aber ich bin überzeugt, dass ich das bis zum 24.7. noch hinbekomme ;)

Radfahren: Das neue Rad ist super und berg runter absolut schnell, ich könnte den Schwung aber, den ich bergab habe, gut bergauf gebrauchen, da meine Kräfte dort des Öfteren mal versagen.
Jens ist wohl auch dieser Meinung und im Mai geht’s dann laut Trainingsplan gut und gerne 2 und sogar 3 mal den Berg nach Heilberscheid im Gelbachtal hinauf.
Das wird ein Spaß! ;)

Laufen: Läuft ;)
Durch das Training im niedrigen Pulsbereich (nicht im einfach einzuhalten, bei den vielen Bergen im Westerwald) wird mein Enthusiasmus durch die Pulsuhr immer ein wenig gebremst, aber man gewöhnt sich daran und schließlich dient es ja zum Ausbau der Ausdauer.

Also, alles in allem ein gelungener Monat und ich freue mich auf die weiteren und dann letztendlich den Triathlon im Juli ;-)

Mittwoch, 21. April 2010

Erste gemeinsame Radausfahrt


Am Montag war es so weit. Nachdem bisher die Teammitglieder ihre Radeinheiten alleine absolviert haben, sind wir am Montag gemeinsam durchgestartet. Auf Alexandra müssen wir noch etwas verzichten, aber wir hoffen, dass sie bald wieder fit ist und in der Zwischenzeit fleissig Rollenkilometer sammelt ;-).

Zeitungsbericht in der Westerwälder-Zeitung

Mittwoch, 14. April 2010

Schlüsselbeinbruch bei Alexandra Noll - Ihr Bericht

Jetzt ist es auch an der Zeit für mich eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Zeit genug habe ich momentan ja…
Nach einer Woche Cross-Training (Skifahren), wollte ich am Osterwochenende so richtig ins Triathlon-Training einsteigen. Trainingsplan von Jens war da, nur das Fahrrad noch nicht.
Also, schnell noch am Samstagmittag das megastarke Renngerät bei „Poison Bikes“ abgeholt.
Für Sonntag war ein langer Lauf geplant, dennoch wollte ich das Rennrad gerne wenigstens mal ausprobieren. Nur eine kleine Runde um den Block. Soll ich überhaupt einen Helm anziehen?
Gut, dass ich es getan habe. Aus Gründen, die ich selbst nicht weiß, haut es mich nach geschätzten 500 Metern mit dem schönen Rad hin. Ergebnis: Abtransport ins Krankenhaus, Schürfwunden, Prellungen, ein blaues Auge und überflüssigerweise noch ein Bruch des linken Schlüsselbeins (und das, wo ich doch Linkshänder bin).
Bei einem Schlüsselbeinbruch kann man leider nicht viel machen. Ich bekomme einen Rucksackverband und darf wieder – mit Schmerzmittel gedopt – nach Hause.
So viel zu dem Einstieg ins Triathlon-Training…
Nach einer Woche Schonung ist meine momentan einzige Trainingsmöglichkeit die Rolle, die Jens mir für das Rennrad mitgebracht hat. Damit wird aus dem Rennrad so was wie ein Home-Trainer. Dieses Gefährt steht jetzt bei uns im Esszimmer und ich fahre jeden zweiten Tag etwa 30 Minuten darauf.
Das ist jedoch nicht wirklich mein Ding. Am liebsten bin ich – besonders in dieser Jahreszeit / bei diesem Wetter – draußen am laufen. Und jetzt würde ich natürlich auch gerne draußen Radfahren. Aber damit muss ich mich wohl noch was gedulden. Auch wenn Geduld nun wirklich nicht meine Stärke ist…

Ich hoffe, dass der Knochen recht schnell verheilt und ich ganz bald wieder schwimmen und laufen und richtig (draußen) Rad fahren kann!

Freitag, 9. April 2010

Trainingseindrücke von Michael Bruch


Die ersten 2 Wochen Training liegen hinter mir und der Trainingsplan von Jens ist gut auf mich abgestimmt. Laufen war für mich kein Neuland, aber durch Steigerungs- und Tempoläufe habe ich neue Reize zu verarbeiten und merke auch schon, dass mir dies in meiner läuferischen Weiterentwicklung zu Gute kommt.

Das Radfahren auf dem Rennrad ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ohne Blechverkleidung zuckt man manchmal ganz schön zusammen, wenn mal wieder ein Fahreug ganz dicht an einem vorbeirauscht. Hat man diesen Schock verdaut, dann kann man sich wieder vom Westerwälder Wetter verwöhnen lassen - es geht nichts über einen erfrischenden Schauer und eine angenehme Brise von vorne.

Wirkliche Probleme habe ich allerdings in der Auftaktdiszipiln. Ich hoffe, dass Jens bald einschreitet und mich vor dem Ertrinken und die Betreiber des Schwimmbades vor dem finanziellen Ruin bewahrt. Der ein oder andere Liter Wasser ist von mir bereits aus dem Becken entwendet worden ;-).

...........aber es ist ja noch etwas Zeit bis zum 4.Bauch&Müller Westerwald-Triathlon.

Bis bald!

Euer Michael